Rückblick auf die Ausstellungseröffnung: 10 Jahre mitbauzentrale münchen
Am 18. September 2024 wurde das zehnjährige Jubiläum der mitbauzentrale münchen mit einer feierlichen Ausstellungseröffnung im PlanTreff gefeiert. Die mitbauzentrale hat sich in den vergangenen zehn Jahren als zentrale Anlaufstelle für Menschen etabliert, die gemeinschaftliche Wohnprojekte in München verwirklichen möchten. Stadtbaurätin Elisabeth Merk würdigte in ihrer Rede die Arbeit der mitbauzentrale und bedankte sich bei Leiterin Nathalie Schaller. In diesem Zeitraum entstanden durch die Unterstützung der mitbauzentrale 2.500 Wohnungen in Genossenschaften und Baugemeinschaften, zudem wurden 20 Genossenschaften bei ihrer Gründung begleitet.
Merk hob hervor, dass genossenschaftliches Wohnen weit mehr sei als nur Wohnen – es fördere die Quartiersarbeit und stärke das Gemeinschaftsleben. Auch Ulrike Klar, Leiterin der Hauptabteilung III im Referat für Stadtplanung und Bauordnung, lobte die mitbauzentrale und betonte den wertvollen Beitrag zur Sicherung bezahlbaren Wohnraums in München.
Nathalie Schaller nutzte die Gelegenheit, um den Pionier:innen der Genossenschaften wie WOGENO eG, wagnis eG und FrauenWohnen eG zu danken, die den Weg für die mitbauzentrale geebnet haben.
Die Ausstellung selbst bietet einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Aspekte des gemeinschaftlichen Wohnens in München. Auf einer Videowand kommen wichtige Akteure aus Bewohnerschaft, Politik und Verwaltung zu Wort, die ihre Perspektiven und Erfahrungen zum Thema gemeinschaftliches Wohnen teilen. Diese Statements sind auch online verfügbar: Videos - mitbauzentrale münchen (mitbauzentrale-muenchen.de)
Begleitend zur Ausstellung finden diverse Veranstaltungen statt, darunter Podiumsdiskussionen, Vorträge und Projektvorstellungen, die das Thema weiter vertiefen und den Austausch fördern.
Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier: Ausstellung: 10 Jahre mitbauzentrale - mitbauzentrale münchen (mitbauzentrale-muenchen.de)
Den Beitrag von München TV zur Veranstaltung, inklusive Interviews mit Nathalie Schaller und Elisabeth Merk, finden Sie hier.