Am 25. und 26. April 2024 fand in Berlin der 6. bundesweite Erfahrungsaustausch zum Thema Konzeptverfahren statt, organisiert durch das DIfU. Die mitbauzentrale war auch diesmal an der inhaltlichen Konzeption des Austausches beteiligt.

Dieses Jahr hat das Land Berlin – vertreten durch die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH – die Gastgeberrolle übernommen. Inhaltlich griff der 6. Bundesweite Erfahrungsaustausch zu Konzeptverfahren die Themen auf, die in den zurückliegenden Veranstaltungen diskutiert wurden, die aber noch einmal an Dringlichkeit gewonnen haben:

• Wie können Grundstücke zu bezahlbaren Preisen für die Konzeptverfahren mobilisiert werden?
• Wie kann die Umsetzung von gemeinschaftlichen Wohnprojekten* unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen explodierende Baupreise und unsichere Förderkulissen – gesichert werden?

Die Veranstaltung setzte auf die erprobte Kombination von Inputs und Erfahrungsaustausch zwischen den Kommunen und Intermediären. Am ersten Tag, der im Hubertusbad stattfand, stellten die teilnehmenden Kommunen ihren Stand, Ziele und die Herausforderung der Konzeptverfahren vor. Die „Berliner Erfahrungen mit Konzeptverfahren“ wurden umfassend durch die BIM und Koordinierungsstelle Konzeptverfahren vorgestellt.

Danach folgte eine Exkursion zu vier realisierten Projekten: RUXX inklusives Wohnprojekt in Lichtenberg, ehem. Blumengroßmarkt und Schöneberger Linse. Am zweiten Veranstaltungstag wurde das Thema „Vereinfachung von Konzeptverfahren – zwischen Reaktion auf die Baukrise, Vergaberecht und Absicherung der Ziele“ anhand von Input-Vorträgen und Diskussionsformaten aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Mit auf dem Podium saß Natalie Schaller von der mitbauzentrale. Zum Abschluss wurde noch das komplexe Projekt Haus der Statistik in Mitte besucht.

Eine Dokumentation der Veranstaltung wird durch das DIFU erstellt.