Rückschau: Älterwerden im Quartier – nachbarschaftlich und selbstbestimmt
Bei der gut besuchten Veranstaltung „Älterwerden im Quartier – nachbarschaftlich und selbstbestimmt“diskutierten Fachleute aus Beratung, Pflege, Genossenschafts- und Projektpraxis über vielfältige Wohnformen im Alter – von sorgenden Hausgemeinschaften über ambulant betreute WGs bis hin zu Quartierskonzepten. Deutlich wurde: Es gibt keine pauschale Lösung, aber eine große Bandbreite an Modellen, die frühzeitig bekannt sein sollten, um im Bedarfsfall gut entscheiden zu können.
Die Beispiele aus dem Ackermannbogen zeigten, wie nachbarschaftliches Engagement und professionelle Strukturen Hand in Hand gehen können. Lena Heiß von der mitbauzentrale stellte das Konzept der sorgenden Hausgemeinschaft vor, in dem Mietwohnungen für Menschen ab 55 bereits vor Einzug gemeinschaftlich gedacht und in Zusammenarbeit mit der Stadt München mit Blick auf gegenseitige Unterstützung entwickelt werden. Im Zentrum standen Fragen nach Selbstbestimmung, Teilhabe, gemeinschaftlichem Alltag und der Herausforderung, das richtige Maß an Unterstützung zu finden – ohne zu überfordern. Impulse für neue Wege und konkrete Weiterentwicklungen wurden aufgenommen.
Die vollständige Rückschau gibt es hier zu lesen.