Freiham
In Freiham entsteht auf 350 Hektar ein neuer Stadtteil, in dem über 25.000 Menschen leben und fast 15.000 arbeiten werden. Es gibt auch viel Raum für Erholung. Seit einigen Jahren nimmt Freiham baulich Gestalt an. Ziel ist eine nachhaltige Stadtentwicklung, die den ökonomischen, ökologischen und sozialen Anforderungen gleichermaßen gerecht wird. Das 250 Fußballfelder große Gebiet teilt sich in zwei Bereiche: Der Gewerbestandort südlich der Bodenseestraße wird seit 2005 realisiert. Für den Wohnstandort im Norden, zu dem auch ein großzügiger Landschaftspark und ein Schulcampus gehören, war 2016 Baubeginn. Ein Stadtteilzentrum an der neuen S-Bahn-Haltestelle soll das Gewerbe im Süden und das Wohnen im Norden miteinander verbinden. Im ersten Bauabschnitt errichteten 6 junge Genossenschaften und 3 Baugemeinschaften gemeinschaftsorientierte Mehrfamilienhäuser mit Räumen, Höfen und Dachterrassen zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Wohnprojekte in Freiham
Beschreibung
Die junge Genossenschaft raumFAIR eG errichtete im neuen Siedlungsbereich Freiham Nord im Münchner Westen ein inklusives Wohngebäude. 61 moderne Wohnungen wurden für junge Familien, Paare und Singles (geförderte Wohnungen EOF & MMG und Wohnungen KMB) benutzergerecht geplant, nachhaltig gebaut und fair bewirtschaftet. Unter dem Dach der Genossenschaft realisieren die Mitglieder gemeinschaftlich ihren Wunsch nach einer guten, sicheren und sozial verantwortbaren Wohnungsversorgung zu leistbaren und selbstbestimmten Mieten. Alle Wohnungen sind barrierefrei und viele davon rollstuhlgerecht ausgebaut.
- großer Innenhof mit Gemeinschaftsflächen
- Gästeappartement
- Gemeinschaftliche Dachterrasse mit Alpenblick, Beeten, Gemeinschaftsraum
- Mobilitätszentrale
Website raumFair
Die KOOPERATIVE GROSSSTADT eG errichtete auf dem Grundstück WA2 im Norden Freihams ein Genossenschaftsprojekt für ca. 100 BewohnerInnen.
FREIHAMPTON besteht aus drei Gebäuden: zwei fünfgeschossigen Wohnhäusern, die jeweils entlang der Straße liegen und einem Pavillon an der Ecke. Die beiden Wohnhäuser - Ostgebäude und Südgebäude - formen zusammen mit dem Nachbarprojekt der Genossenschaft raumfair eG einen grünen Innenhof. Der Pavillon dient den Bewohner*innen als gemeinschaftlicher, zentraler Ort, der sich auch zum Quartier öffnet und so für Austausch und Kommunikation sorgt. Der Entwurf ging aus einem offenen Architektur-Wettbewerb hervor, den das Büro Klumpe Architekten aus Mannheim gewann.
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