
Aktuelle Meldungen zum Thema Wohnprojekte
Aktuelles rund um gemeinwohlorientierte, gemeinschaftliche Wohnprojekte. Mit unserem Newsletter erhalten Sie die aktuellsten Beiträge monatlich zugesandt und bleiben somit auf dem Laufenden.
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In dieser Broschüre werden unterschiedliche Strukturen vorgestellt, die gemeinschaftliche Wohnprojekte, sorgende Gemeinschaften und soziale Träger beim Aufbau, bei der Umsetzung und im Betrieb ihrer Projekte unterstützen. Neben bewährten Praxisbeispielen wie Dachgenossenschaften für Wohnprojekte und Erbbaurechts-Partnerschaften der Stiftung trias, werden auch Ideen für gemeinsame Organisationen und Netzwerke vermittelt. Die Broschüre ist in Kooperation des FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V., Bundesvereinigung mit dem Bundesverein zur Förderung des Genossenschaftsgedankens e.V. entstanden und richtet sich an Sozialunternehmen, zivilgesellschaftliche Initiativen und Organisationen.
Für eine kleine Gruppe von Personen, die gemeinsam eine Immobilie erwerben und bewohnen möchten, stehen nur wenige geeignete Rechts- bzw. Eigentumsformen zur Verfügung: die eingetragene Gesellschaft bürgerlichen Rechts (eGbR) oder die Miteigentümerschaft in Bruchteilen » LINK zur Vertiefung. Darüber hinaus könnte die Gruppe in Erwägung ziehen, ob sie dauerhaft in dieser Form bleiben oder in eine Gemeinschaft der Wohnungseigentümer (WEG) übergehen möchte. Somit ergeben sich lediglich drei Handlungsoptionen für Kleingruppen.
Neuausrichtung an den planetaren Grenzen
Die Bauwende ist unausweichlich – aber wie kann sie gelingen? Die Beiträge zeigen, warum Effizienz allein nicht ausreicht und ein grundlegender Wandel im Bauen notwendig ist. Dazu verbinden sie wissenschaftliche Analysen, kritische Reflexion und praktische Lösungsansätze. Suffizienz als Schlüsselstrategie und die Analyse eines konkreten Fallbeispiels verdeutlichen, wie die Bewertung nachhaltiger Architektur neu gedacht werden kann. Leser*innen aus Wissenschaft, Politik und Baupraxis gewinnen dadurch ein vertieftes Verständnis für die ökologischen, politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen des Bauens entlang der planetaren Grenzen.
Robert Kaltenbrunner (Hg.)
Gemeinschaftlich wohnen in Genossenschaften
Die Genossenschaft ist eine bewährte Organisationsform für das Wohnen. Genossenschaften sind Wirtschaftsunternehmen auf Selbsthilfebasis, ihr Geschäftszweck ist die wirtschaftliche Förderung ihrer Mitglieder. Genossenschaften zeichnen sich dadurch aus, dass sie für ihre eigenen Mitglieder und damit für sich selbst bauen. Kein Dritter macht in diesen Unternehmen Profit. Zum PDF
Generationenwohnen ist heute in aller Munde. Doch wodurch zeichnen sich Wohnprojekte aus, die Generationenbeziehungen bewusst fördern und gestalten wollen? Was können wir lernen, wenn wir die Entwicklung von völlig unterschiedlichen Wohnprojekten vom Entstehungsprozess über die Organisationscharakteristika bis hin zu baulichen Eigenheiten, der sozialen Zusammensetzung und der Förderung von Nachbarschaftsbeziehungen betrachten?
Das dreijährige praxisorientierte Forschungsprojekt untersuchte innovative Ideen im Generationenwohnen im Hinblick auf die konkreten Erfahrungen und Entwicklungen nach mehrjährigem Bestehen.
Leitfaden und Umsetzung von baulichen Anforderungen für pflegerische Versorgungsformen
Die Bayerische Architektenkammer zeigt in ihrem Leitfaden Lösungswege zur Verbesserung der Versorgung pflegebedürftiger Menschen, aber auch zu Entlastung des Pflegepersonals auf. Er orientiert sich dabei insbesondere an der täglichen Praxis in der Pflege. Auf der Grundlage der einschlägigen Vorschriften, Regelwerke und Normen wird dargestellt, wie im Neubau eine für alle Beteiligten angenehmen und zugleich funktionale bauliche Umgebung geschaffen werden kann.
Wie nutzt man denkmalgeschützte Klöster und Kirchen, wenn sie nicht mehr für religiöse Zwecke gebraucht werden? Die Wohn- und Betriebsnutzungen der Genossenschaft Wogeno eG, mit dem Cohaus Kloster Schlehdorf (ab Minute 31:15) und KlosterGut Schlehdorf (ab 35:35) werden hier vorgestellt.
Wohnen gerät immer mehr in die Krise. In Bayern fehlen 200 000 sozial geförderte Wohnungen. Welche Projekte zeigen bereits heute, wie man Wohnen gerecht und nachhaltig gestalten kann? Vom Mehrgenerationenwohnen über umgebaute Klöster bis hin zu Tiny Houses: Ideen für neue Wohnmodelle gibt es viele, aber es fehlt offenbar am politischen Willen zur Umsetzung in der Masse.
Bezahlbares Wohnen in Frankfurt: Ein genossenschaftliches Wohnprojekt baut in Eigeninitiative bezahlbare Wohnungen. Der bunte Mix der Bewohnerschaft, ein Querschnitt über alle Bildungsstufen, ein gelebtes Miteinander von unterschiedlichen Kulturen. Alle gemeinsam treffen die Entscheidungen, organisieren sich, tragen die Verantwortung und die Kosten für ihr Genossenschaftsprojekt.
Um bezahlbaren Wohnungsneubau wieder in Gang zu bringen, bedarf es eines echten Wohnbauboosters. Ziel ist es, Neubaumieten im Bereich von 9 bis 12 €/m² zu ermöglichen. Dazu sind gezielte Fördermaßnahmen sowie umfassende Anpassungen im Bauwesen, der Regulierung und den Genehmigungsprozessen erforderlich. Nur durch eine Kombination aus finanzieller Unterstützung und besseren Rahmenbedingungen kann Wohnraum entstehen, der für breite Bevölkerungsschichten bezahlbar ist.
Wie kann es gelingen, auf Augenhöhe zu arbeiten, obwohl wir Menschen so unterschiedlich sind und unterschiedliche Erfahrungen einbringen? Wie können wir die eigene Gestaltungskraft voll einsetzen ohne dabei anderen das Gefühl zu geben, ohnmächtig zu sein? Eine schwierige Gratwanderung!Das Buch richtet sich explizit an Menschen, die eine Gesellschaft ohne Machtmissbrauch aufbauen wollen.
Was ist eine Genossenschaft? Welche Kosten kommen auf mich zu? Was ist meine Aufgabe in der Genossenschaft? Wie werde ich Mitglied?
Ein aktuelles Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) bringt Mitglieder von Wohnungsgenossenschaften in eine unerwartete steuerliche Lage. Mietminderungen, die durch den Erwerb zusätzlicher (freiwilliger) Genossenschaftsanteile gewährt werden, gelten unter bestimmten Voraussetzungen als Kapitalertrag – und sind damit steuerpflichtig.
Schritt für Schritt ins Paradies. 18 Menschen, eine Idee: Sie wollen zusammen ein Haus kaufen und auf Dauer bezahlbar wohnen. Doch wie macht man das? Man braucht Gönner:innen, Gemeinsinn – und viel Geduld. Zum taz-Beitrag über das Augsburger Wohnprojekt Paradies*chen.
Sendung über generationenübergreifende Wohnprojekte: Gerade Genossenschaften bieten diese Formen des gemeinschaftlichen Wohnens, die sich dem persönlichen Lebenszyklus anpassen. Können Wohnprojekte eine Alternative zum Seniorenheim sein? Welche Hilfestellungen gibt es?
Mitte Juni 2024 hat wagnis eG die Einweihung ihres achten Wohnprojektes wagnisWEST gefeiert. Für den Bau von wagnisWEST haben sich erstmals in Freiham im Münchner Westen eine Altgenossenschaft und eine junge Genossenschaft zusammengetan. Wie kam es zur Zusammenarbeit zwischen der Wohnungsgenossenschaft München-West eG und der wagnis eG? Was verbindet beide? Welche Vision gab es für wagnisWEST? Und: wie lebt es sich dort?
Tagung der Landeshauptstadt München am 15.10.2024
Die große Resonanz der Tagung zeigt ein wachsendes Bewusstsein für die Geschlechterrelevanz in Umweltschutz, Planung und Bau. Ebenso wird ein hohes Gestaltungsinteresse deutlich, die Themen Geschlechtergerechtigkeit, Antidiskriminierung, geschlechterbezogene Teilhabe und Gleichstellung in diesen Handlungsfeldern effektiv zu verankern und lösungsorientiert mit den städtebaulichen Aufträgen zu verschränken. Es gilt, die grundlegende Kategorie Geschlecht mit ihren erheblichen Wirkungen durchweg zu beachten.
Die Studie zur Evaluation Hamburger Baugemeinschaftsprojekte, beauftragt durch die Agentur für Baugemeinschaften und vorgelegt durch das Büro Quaestio Forschung & Beratung GmbH, hatte primär die Aufgabe, die Gemeinwohlwirkungen und Mehrwerte der Hamburger Baugemeinschaften in der Stadt- und Quartiersentwicklung sowie innerhalb der Projekte zu analysieren. Die Evaluation besteht aus mehreren empirischen Bausteinen, u. a. Befragungen und qualitativen Interviews. Die Studie kann hier heruntergeladen werden.
Gemeinsam kommt man weiter: Sie suchten Gemeinschaft und "mehr Nachbarschaft". Vor rund 20 Jahren wurde das ökologisch-soziale Wohnprojekt Allmende in Ahrensburg vor den Toren Hamburgs gegründet. Heute leben hier etwa 250 Menschen in 15 Häusern nach selbst auferlegten Regeln, Wünschen und Vorstellungen. Mit Diskussionen und Kompromissen. Was bewegt einen, im gemeinschaftlichen Wohnprojekt zu wohnen?
Bezahlbares Wohnen ist die zentrale Säule für den gesellschaftlichen Zusammenhalt – sie muss langfristig abgesichert und gleichzeitig muss die klima- und altersgerechte Transformation des Gebäudebestands ermöglicht werden. Nur so wird Deutschland ein Land mit den richtigen Voraussetzungen für wirtschaftlichen Erfolg und soziale Gerechtigkeit bleiben.
Deutschland braucht eine glasklare Wohnstrategie. Sie sollte drei zentrale Schwerpunkte umsetzen
Die gesamte Wohnstrategie mit Einzelforderungen des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.
Das Infoheft der STATTBAU HAMBURG für gemeinschaftliches und selbstbestimmtes Wohnen beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe mit dem wohnen bleiben im Quartier. In einer immer älter werdenden Gesellschaft stehen wir vielen wohnungsbau- und sozialpolitischen Herausforderungen gegenüber. Im Zentrum dieser Debatte steht die zentrale Frage: Wie wollen und können wir in Zukunft wohnen und leben – insbesondere dann, wenn wir auf Unterstützung angewiesen sind? Was für Optionen stehen dann zur Verfügung?
Bezahlbares Wohnen, klimagerechte Gebäude und gut vernetzte Nachbarschaften – das ist die Vision gemeinschaftlicher Wohnprojekte. Seit Jahrzehnten engagieren sich in München zahlreiche Genossenschaften, Baugemeinschaften und Vereine. Miteinander zu bauen, zu wohnen und zu gestalten, braucht Mut und Durchhaltevermögen.
Seit 2014 unterstützt die mitbauzentrale im Auftrag der Landeshauptstadt München Initiativen bei der Verwirklichung solcher Gemeinschaftsprojekte. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens zeigt die mitbauzentrale das Wesen von Wohnprojekten. Sie gibt einen Überblick über Rahmenbedingungen sowie Strukturen, wie Menschen sich erfolgreich organisieren, damit innovative Gebäude und lebendige Quartiere entstehen.
Interview mit Beatrix Zurek: Am 8. März 2023 wurde der neue Münchner Mietspiegel öffentlich vorgestellt, die letzte reguläre Erhebung zuvor stammte aus dem Jahr 2019. Während der Corona-Pandemie wurde der Mietspiegel 2021 ohne Erhebung über den Verbraucherpreisindex fortgeschrieben. In den vier Jahren von 2019 bis 2023 ist die ortsübliche Vergleichsmiete in der Landeshauptstadt München um beachtliche 24,7 Prozent gestiegen – die höchste Steigerung in der Geschichte des Mietspiegels. Die Neuvermietungsmieten, die in den Mietspiegel einfließen, haben sich von 2019 auf 2023 von 11,69 Euro pro Quadratmeter auf 14,58 Euro erhöht.
Die Wogeno München eG hat vor vier Jahren das barocke Kloster Schlehdorf gekauft. Wo früher Missions-Dominikanerinnen wirkten, pflegen nun Genossenschaftler:innen gemeinschaftliche Werte. Die unkonventionelle Wohn- und Gemeinschaft funktioniert, forderte der Genossenschaft aber einiges ab. PDF aus dem Bericht der schweizer Genossenschaftszeitschrift WohnenExtra_August-2024.
In der Online-Publikation der Stiftung trias hat Rechtsanwältin und Wohnprojekteberaterin Angelika Majchrzak-Rummel die Potenziale der neuen eGbR für Wohnprojekte in den Fokus genommen. Für wen und wann ändern sich die Regeln der GbR? Was sind die wichtigsten Änderungen für die Außengesellschaft?
In Zeiten angespannter Wohnungsmärkte und steigender Mieten gewinnen gemeinschaftliche Wohnprojekte auf Mietbasis zunehmend an Bedeutung. Diese Infosammlung von Rechtsanwältin und Wohnprojekteberaterin Majchrzak-Rummel richtet sich sowohl an Investoren als auch an Gruppen, die gemeinsam Wohnraum mieten möchten, und bietet einen umfassenden Überblick über die Herangehensweise, Chancen und Herausforderungen solcher Projekte.
Es gibt gute Nachrichten für junge Menschen, die zu Hause ausziehen und in eine geförderte Genossenschaftswohnung ziehen möchten. Das Sozialreferat hat die Dringlichkeit dieses Bedürfnisses neu bewertet und nach oben gestuft.
Weiterlesen … Geförderter Wohnraum für junge Menschen in Genossenschaften
Heidi Rauch und Dr. Wolfgang Eckart haben für ihr Buch Wohnprojekte in Deutschland, Österreich und in der Schweiz besucht und dort Interviews geführt: mit langjährigen Bewohnerinnen und Bewohnern, Gründerinnen gemeinschaftlicher Wohn-Initiativen, Architekten, Projektleitern etc. All diese Protagonisten geben wertvolle Tipps und Anregungen, wie gemeinschaftliche Wohnprojekte gut funktionieren – ob als Genossenschaft, Mietshäuser-Syndikat oder als Eigentümer-Gemeinschaft.
Dr. Anna Niedermeier hat eine kleine Podcast-Reihe über „Gemeinschaftliches Wohnen“ veröffentlicht:
Neue Handreichung für Kommunen mit Fokus auf Suffizienz und nachhaltige Bodenpolitik: Wie können Städte und Gemeinden ein "Genug für alle" erreichen? Im Mittelpunkt steht dabei die Auseinandersetzung mit dem Verbrauch von Boden als Gemeingut. Zum PDF
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen bietet erneut die Förderprogramme Genossenschaftliches Wohnen, Klimafreundlicher Neubau (KFN) und Altersgerecht Umbauen (AU), einen Investitionszuschuss zur Barrierereduzierung an, welche direkt über die KfW beantragt werden können. Das Förderprogramm Genossenschaftliches Wohnen mit verbilligten Zinsdarlehen und Tilgungszuschuss richtet sich an Privatpersonen, die eine Wohngenossenschaft gründen oder sich an einer bestehenden beteiligen möchten.
Er ist engagierter Aktivist für eine gemeinwohlorientierte Bodenwende und ehemaliger Planungsdirektor der Stadt München. Im November 2023 hat er einen Aufruf an die Politik und Planer:innenzunft gestartet. Dabei geht es um die vorgelegte „Formulierungshilfe“, ein Gesetzentwurf, mit dem bezahlbarer Wohnraum in angespannten Wohnungsmärkten beschleunigt werden soll. Zum Podcast
Weiterlesen … Podcast der Stadtrederei mit Stephan Reiß-Schmidt
Wohnraum in deutschen Städten bleibt knapp und teuer. Die Bundesregierung verfehlt regelmäßig ihre Neubauziele. Wohnungskrisen sind in den vergangenen 200 Jahren immer wieder aufgetreten. Dabei liegen Lösungen für die Probleme in der Schublade.
In diesem Video des Bayerischen Rundfunks geht es darum, wie in einem neu entstehenden Stadtteil eine lebendige Nachbarschaft entstehen kann.
Während einige Kommunen in Bayern hier bereits auf Erfahrungen zurückgreifen können, ist es insbesondere für kleinere Gemeinden schwierig, sich einen Überblick über die verschiedenen Fördermöglichkeiten zu verschaffen. Die Broschüre wurde im September 2023 aktualisiert (4. Auflage) und steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.
In diesem Beitrag werden die Programme zur Städtebauförderung in München anhand des abgeschlossenen Projekts zur „Sozialen Stadt“ in Giesing kurz skizziert. Darüber hinaus kommen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den aktuellen Programmgebieten Moosach und Neuperlach ausführlich zur Sprache; Und auch die Möglichkeiten für die Bewohnerinnen und Bewohner, sich an den Aufwertungsprozessen aktiv zu beteiligen.
Was zeichnet nachhaltige und klimaorientierte Baukultur in unserer Zeit aus? Ein Gespräch mit Münchens Stadtbaurätin Prof. Dr. (Universität Florenz) Elisabeth Merk. Die Radio-Sendung des Münchner Forums, ist jeden zweiten Montag im Monat auf LoRa, UKW-Frequenz 92,4 MHz, zu hören zwischen 19 und 20 Uhr.
Gerade vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft, steigender Lebenshaltungskosten, knapper Haushaltskassen, größer werdender sozialer Spaltung und klimatischer Ereignisse braucht es im Umgang mit unserer gewachsenen und gebauten Umwelt, mit Bodenpolitik, gesellschaftlichem Zusammenleben und Klimaschutz in suburbanen und ländlichen Räumen strukturelle Veränderungen und neue Ideen für die Zukunft. Ein zielführender Weg ist die Aktivierung ungenutzter Bestandsbauten ür eine zukunftsweisende, klimafreundliche und demokratische Ortsentwicklung.
Die 27. Ausgabe der FREIHAUS widmet sich dem Thema der Gemeinwohlorientierung in der Wohnungsversorgung und der – möglichen – Einführung einer Neuen Wohngemeinnützigkeit.
Viel zu häufig müssen gute Wohnungsbauvorhaben aufgeschoben oder verworfen werden, weil keine passenden und bezahlbaren Grundstücke vorhanden sind, die Hürden für das Eigenkapital zu hoch, oder die behördlichen Anforderungen zu anspruchsvoll sind. Eine Neue Wohngemeinnützigkeit (NWG) könnte hier deutliche Verbesserungen bringen, sofern sie konsequent darauf ausgerichtet wird, bezahlbaren und klimagerechten Wohnraum zu fördern.
WOHN:SINN ist ein Bündnis für inklusives Wohnen im deutschsprachigen Raum. Es setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen selbstbestimmt und in aktiver Gemeinschaft mit anderen leben können, zum Beispiel in inklusiven WGs, Hausgemeinschaften oder Nachbarschaften. Im Leitfaden werden Methoden zur Entwicklung eines inklusiven Wohnprojektes vorgestellt.
Steckt Deutschland in einer bundesweiten Wohnungsmarktkrise oder sind es vor allem lokale Ausprägungen, die problematisch sind? Darüber haben die Gäste in diesem Podcast unterschiedliche Auffassungen. Sie diskutieren unterschiedliche Instrumente und deren Potentiale, um angespannte Wohnungsmärkte in Metropolen oder die Wohnraumverteilung in Einfamilienhäusern anzugehen. Die Klimakrise, steigende Boden- und Baukostenpreise, Materialengpässe und der Fachkräftemangel verlangsamen den dringend notwendigen Transformationsprozess beim Wohnungsbau.
Gibt es ein Licht am Ende des Tunnels? An welchen Stellschrauben sollte bei der Novellierung des Baugesetzbuches gedreht werden?
Die KfW vergibt Förderkredite für den Neubau und den Erstkauf selbstgenutzter und klimafreundlicher Wohngebäude und Eigentumswohnungen an Familien mit Kindern, die ein geringes Haushaltseinkommen haben.
Der Münchner Mietspiegel ist seit der letzten Erhebung um 24,7 % gestiegen. Die Stärkung des Gemeinwohlorientierten Wohnungsbaus kann eine Lösung zum immer teurerem Wohnraum in München sein. Im aktuellen Themenheft STANDPUNKTE vom Münchner Forum wird das Thema ausführlich behandelt.
Hörenswertes Interview mit Lennart Herberhold über solidarische Wohnprojekte: Für sein Buch »Zusammen!« hat er fünf Projekte begleitet, wie etwa eine Gruppe von Menschen, die ein »Dorf für alle« im Wendland gebaut hat. In München hat er das Wohnprojekt SanRiemo der Genossenschaft Kooperative Großstadt eG besucht, wo sich je nach Lebensphase und Bedarf die Grundrisse der Wohnungen flexibel gestalten lassen. Er berichtet auch, wie es einer Mannheimer Hausgemeinschaft über private Kreditgeber gelungen ist, ihr Mietshaus zu kaufen, um es vor Investoren zu schützen.
Baulücken, Brachflächen, Aufstockungen und ergänzende Bebauung – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Wohnungsneubau im Siedlungsbestand mit vergleichsweise geringem Aufwand zu ermöglichen. Eine neue Publikation des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) soll Kommunen mit praxisorientierten Umsetzungsempfehlungen unterstützen und mit Beispielen und Handreichungen dazu befähigen, den Wohnungsmarkt zu entspannen.
Ein Zusammenschluss von über 30 Personen aus über 20 Kollektiven, Gruppen, Netzwerken aus verschiedenen Städten in der Schweiz, in Deutschland und Österreich hat dieses praktische Handbuch für alle geschrieben, die ganz enthusiastisch die Welt verändern wollen. – Doch wie werden Aufgaben fair verteilt? Wie gelingt Zusammenarbeit ohne große Konflikte? Wie schafft man es, Politiker:innen zu überzeugen, Budgets aufzustellen, Räume zu finden, Journalist:innen zu erreichen? Dieses Handbuch teilt praktische Werkzeuge mit allen Menschen, die eigeninitiativ und zusammen mit anderen etwas bewegen möchten.
Seit mehr als 30 Jahren wird das wohnungspolitische Handlungsprogramm regelmäßig fortgeschrieben. Das jüngste Programm „Wohnen in München VII“ wurde für die Jahre 2023 bis 2028 vom Stadtrat beschlossen. Damit einhergehend erhöht die Landeshauptstadt München das Finanzvolumen für den Wohnungsbau auf mehr als das Doppelte.
Die erneuerbaren Energien sind ein wichtiger Schlüssel für eine nachhaltige Energieversorgung. Dazu tragen auch steuerliche Maßnahmen bei, die weiterentwickelt werden. So wird für Einnahmen aus dem Betrieb von Photovoltaikanlagen bis zu einer Bruttonennleistung von 30 Kilowatt eine Ertragsteuerbefreiung eingeführt. Sie gilt unabhängig von der Verwendung des erzeugten Stroms, was eine weitere Vereinfachung darstellt. Für diese Photovoltaikanlagen ist kein Gewinn mehr zu ermitteln und damit sind in den Einkommensteuererklärungen keine Angaben mehr erforderlich. Dies gilt auch für Anlagen bis 100 Kilowatt Leistung auf Mehrfamilienhäusern oder gemischt genutzten Immobilien; dann sind bis zu 15 Kilowatt pro Wohn- oder Gewerbeeinheit steuerbefreit. Ursprünglich sollte die Befreiung ab dem 1. Januar 2023 gelten, nun tritt sie bereits rückwirkend zum 1. Januar 2022 in Kraft.
Die Stadt München unterstützt die Planung von Mobilitätskonzepten und hat zu diesem Zweck den Leitfaden „Mobilitätskonzepte im Wohnungsbau" herausgegeben. Für Wohnungsbauunternehmen und Wohnbaugenossenschaften interessant sind die wichtigen Planungsgrundlagen, Informationen zum Formblatt und Anbietern von Shared Mobility wie auch Best Practice-Beispiele.
Deutschland braucht bezahlbaren, nachhaltigen Wohnungsbau, der sich am Gemeinwohl orientiert. Doch die steigenden Bau- und Finanzierungskosten, sowie hohe Bauauflagen gefährden solche Projekte. Da gemeinwohlorientierte Bauherren keine Gewinnerwartung haben, die sie kürzen können, kann das Konzept der moderaten Mietpreissteigerung in der heutigen Situation nicht aufgehen. Sie brauchen hierfür finanzielle Unterstützung durch die Kommunen. Deren Aufgabe ist es, bezahlbaren Wohnraum für alle Einkommensschichten bereitzustellen. Die Stadt München fördert Genossenschaftlichen Wohnungsbau durch Vergabe bezahlbarer Grundstücke im Erbbaurecht. Hier entstehen auch geförderte Wohnungen für einkommensschwache Haushalte innerhalb der Genossenschaften.
In den letzten 30 Jahren prägten zwei Frauen die Stadtentwicklung in München: die beiden Stadtbaurätinnen Christiane Thalgott und Elisabeth Merk. Welche Perspektiven sie auf die Planung, das Gemeinwesen, die Resilienz unserer Stadt haben, wird in diesem Film deutlich: https://www.youtube.com/watch?v=D1bLgQn1grE
Das Quartier, als direktes Lebensumfeld in der eigenen Stadt, gewinnt in den letzten Jahren immer stärker an Bedeutung. Im städtischen Raum hat die Quartiersentwicklung einen hohen Stellenwert, aber was bedeutet Quartiersmanagement eigentlich?
Die Teilhabe an der Stadtentwicklung ist etwas, das sich in den vergangenen Jahrzehnten erst entwickelt hat. Einerseits ist das sehr demokratisch, andererseits aber auch mühsam. Wieviel Bürgerbeteiligung verträgt die moderne Stadtentwicklung und wo liegen die Grenzen der Partizipation? 50 Jahre nach den olympischen Spielen wollen wir wissen, ob es nach heutigen Maßstäben das weltberühmte Olympiaareal gäbe, und wie moderne Stadtplanung mit Bürgerbeteiligung im Jahr 2022 aussehen soll! Stadtplanung und demokratische Partizipation - Wie passt das zusammen? Darüber diskutiert Sybille Giel mit ihren Gästen: Elisabeth Merk, Münchner Stadtplanerin und Gerhard Matzig, Journalist und Architekturexperte im Rahmen einer Veranstaltung im Münchner Stadtmuseum.
In der Reihe der Immovielien-Hefte kommen Macher*innen, Forscher*innen, Förder*innen, Berater*innen und Verwalter*innen von Immovielien ins Gespräch und teilen ihr Wissen. In dieser zweiten Ausgabe liegt der Fokus auf Strukturen und Prozessen, die eine gemeinwohlorientierte Stadt- und Immobilienentwicklung ermöglichen.
"Besser gemeinsam als einsam?“ Einblicke in die Darmstädter Wohnprojekteszene. Der Film zeigt einen eindrucksvollen Einblick in das Leben dreier unterschiedlicher Wohnprojekte in der Lincoln Siedlung.
Lesenswerte Artikel des Münchner Forum in der Standpunkte 7/8/9.2022 Münchens Stadtrand: bloßes Bauland – oder mehr? - Münchner Forum e.V. (muenchner-forum.de)
Der Ministerrat hatte Ende des vergangenen Jahres entschieden, von der im Zuge des Baulandmobilisierungsgesetzes neu geschaffenen Möglichkeit des Paragraphs 201a des Baugesetzbuches (BauGB) in Bayern Gebrauch zu machen.
In Kommunen mit angespanntem Wohnungsmarkt können in Zukunft leichter Wohnungen gebaut werden, ohne dass der Bebauungsplan geändert werden muss. Aufstockungen von Wohngebäuden und Nachverdichtungen sollen schneller genehmigt werden. Städte und Gemeinden sollen ein erweitertes Vorkaufsrecht an brachliegenden oder unbebauten Grundstücken erhalten.
Explodierende Kosten am Bau und bei Krediten, dazu weggefallene Fördergelder und hohe ökologische Vorgaben - diese Kombination hat den so oft hochgelobten gemeinnützigen Wohnungsbau von privaten Bauherrinnen und Bauherren in München an den Rand des Zusammenbruchs gebracht. Er wird sich nur wieder beleben lassen, wenn die Politik einige schmerzhafte Entscheidungen trifft.
Der Erklärfilm «Baukultur betrifft uns alle» von Archijeunes hat zum Ziel den Begriff Baukultur für alle greifbar zu machen und die Dringlichkeit und Relevanz der baukulturellen Bildung für unsere Gesellschaft aufzuzeigen. Er soll möglichst viel Verbreitung finden und kann im Unterricht und in der Vermittlung eingesetzt werden.
Bereits im Jahre 1900 wurde die Stadt Ulm bei der Weltausstellung in Paris für ihre vorbildliche Baulandstrategie ausgezeichnet. Sie kaufte damals schon Grundstücke auf und nahm ihre Planungshoheit wahr. Auch heute noch wird kein Baurecht vergeben ehe das Grundstück in städtischer Hand ist. So bestimmt die Stadt Ulm selbst, ob, was, wo, wie und für wen gebaut wird. Baulandpreise bleiben stabil, Grundstücksspekulationen bleiben aussen vor.
Diese Folge der BR-Podcast-Reihe "Dreimal besser" widmet sich dem Thema bezahlbare Immobilien. Was kann sich Deutschland von anderen Ländern abschauen, welche Strategien verfolgt die Stadt Ulm zur Wahrung von bezahlbaren Grundstücken? Kann das Bauen in Gemeinschaften eine Möglichkeit sein? Die mitbauzentrale lieferte Hintergrundinfos zu diesem Themenfeld.
Dieses Buch richtet sich an Interessent:innen für Wohnprojekte, an Gründer:innen und Berater:innen. Neben konkreten Anleitungen, erprobtem Praxis-Know-how und mutmachenden Anekdoten finden Sie umsetzbare Tipps und Tricks inklusive Downloads für die erfolgreiche Verwirklichung Ihres Wohnprojekts. Interviews mit Expert:innen zu den Themen Gemeinschaftsbildung, Organisation, Finanzierung, Rechtsformen und Architektur runden das Buch ab und machen es zum wertvollen Ratgeber und Begleiter in der Praxis.
Gestiegene Kosten und wegfallende Fördergelder bringen gemeinnützige Bauherren in Not. Was nun? – Wenn Sie kein Abo haben, können Sie auf das Bild klicken und zum lesen vergrößern.
Das Web-Portal entstand im Rahmen des Projekts „Implementierung von nachhaltigen Lebenslang-Grundrissen“ am Bauzentrum München im Referat für Klima- und Umweltschutz, Landeshauptstadt München. Zielsetzung dieses Projektes ist es, die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren, den Diskurs anzuregen und Impulse zur Umsetzung zu geben. Das Portal bündelt und dokumentiert in sechs informativen Rubriken die Projekt-Ergebnisse.
Die Körperschaftssteuer ist die Einkommensteuer für juristische Personen wie GmbH oder eG. Die Befreiungen von der Körperschaftssteuer § 5 KStG sind für Wohnungsgenossenschaften von enormer Bedeutung.
Zwei Themenfelder sollen näher betrachtet werden...
Sie stehen vor einem neuen Lebensabschnitt, möchten Ihre Wohnfläche reduzieren oder suchen eine Alternative zum Einfamilienhaus? Sie möchten in der eigenen Wohnung zur Miete wohnen und wünschen sich Nachbarn mit ähnlichen Interessen? Für Sie ist nachbarschaftliche Hilfe eine Selbstverständlichkeit? Sie wollen kein eigenes Wohnprojekt umsetzen, sind aber voller Tatendrang? Dann könnten Sorgende Hausgemeinschaften das richtige für Sie sein.
Ab dem 01. September 2022 können alle rund 7.600 Genossenschaften in Deutschland dauerhaft rechtssicher virtuelle, hybride und zeitlich gestreckte Generalversammlungen ohne individuelle Satzungsänderungen durchführen. Das macht Genossenschaften moderner, digitaler und damit attraktiver für ihre Mitglieder.
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr vom 16. März 2022, Az. 31-4731.1-2-8
Änderungen in der WFB 2022, EOF: objektabhängiges Darlehen bis 2600€/m², jedoch nur noch 25%, dafür erhöhte Zuschüsse
BayMBl. 2022 Nr. 204 - Verkündungsplattform Bayern (verkuendung-bayern.de)
Die Stadt München hat sich zum Ziel gesetzt bis 2035 klimaneutral zu sein. Zur Umsetzung dieses Ziels hat sie das sogenannte “FKG” – ein Förderprogramm für klimaneutrale Gebäude aufgelegt. Im Fokus des Programms stehen energieeffiziente Wohnneubauten und Sanierungen, sowie Beratungsleistungen und der Ausbau von Photovoltaik auf allen Gebäuden.
Weiterlesen … Neues Förderprogramm der Stadt München für klimaneutrale Gebäude
Seit Mitte 2020 können Anträge auf EOF-geförderte Wohnungen auf der Münchner Wohnungsplattform SOWON gestellt werden. EOF-Antragsteller können hier nicht nur nach Wohnungen suchen, sondern auch Änderungen und Nachweise zu ihrem Antrag einreichen. Damit ist der Weg von der Antragstellung bis zum Erhalt einer Wohnung für die Bürger:innen komplett digitalisiert.
Zur SOWON-Plattform: https://sowon.muenchen.de/SOWON/anmelden.jsf
Hier finden Sie den Erklärfilm zur Bearbeitung des Online-Antrags: https://www.youtube.com/watch?v=RVmOTdImwuA
Auch Anträge für einen München-Modell-Berechtigungsschein können auf der SOWON-Plattform gestellt werden. Wohnungsangebote für München-Modell-Berechtigte finden Sie jedoch auf den Unterseiten der städtischen Wohnungsbaugesellschaften GEWOFAG und GWG auf den Plattform immoscout24.de oder Immowelt.de. Die München-Modell-Wohnungen werden im Anzeigentext gekennzeichnet.
Gemeinschaftliches Wohnen und selbstorganisiertes Bauen bieten neue Antworten auf die aktuellen Herausforderungen im Wohnungswesen. Seit vielen Jahren haben Baugruppen und Hausprojekte in zahlreichen Ländern Erfahrungen in der gemeinschaftlichen Planung gesammelt. Diese Publikation möchte aufzeigen, wie Nischen genutzt werden können und welche Ansätze es darüber hinaus gibt.
Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist auch eine Dachbegrünung förderfähig. Zur Wahl stehen ein Zuschuss vom BAFA und ein Förderkredit mit Tilgungszuschuss von der KfW. Voraussetzung ist, dass im Rahmen der Dachsanierung die technischen Mindestanforderungen für die Förderung erfüllt werden.
Das neue Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) zur Förderung von Mehrgenerationenhäusern in Deutschland löst das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus (2017-2020) ab. In dem auf 8 Jahre angelegten Programm werden Maßnahmen zwischen dem 01. Januar 2021 und dem 31. Dezember 2028 gefördert.
Förderprogramm Klimaneutrale Gebäude (FKG)
Das neue Förderprogramm Klimaneutrale Gebäude mit einem Volumen von rund 128 Millionen Euro bis 2025 soll Eigentümer*innen sowie Unternehmen mit einer auskömmlichen finanziellen Förderung zu einer möglichst anspruchsvollen Gebäudesanierung motivieren. Gefördert werden für den Neubau und die energetische Gebäudesanierung Maßnahmen zur Gebäudeeffizienz und zum Einsatz erneuerbarer Energien.
Das Merkblatt „Förderung von Mietwohnraum in Mehrfamilienhäusern“ wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr aktualisiert. Siehe https://www.stmb.bayern.de/wohnen/foerderung/mietwohnungen/index.php.
Ein neues Infoblatt „Antragsunterlagen Mietwohnraum 2022“ der Technischen Begutachtung der Wohnraumförderung wurde auf der Website der LH München veröffentlicht. Neben der Auflistung einzureichenden Unterlagen, finden Sie im Merkblatt wichtige technische und planerische Fördervoraussetzungen. Im Zuge der Aktualisierung wurden u.a. die Änderungen aufgrund der neuen WFB 2022 übernommen und die Kostenobergrenze für 2022 angepasst. https://stadt.muenchen.de/infos/technische-beratung-wohnungsbau.html
Das Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat die Wohnraumförderungsbestimmungen 2022 (WFB 2022) am 16. März veröffentlicht. Mit Förderbestimmungen, zur Förderung von Mietwohnraum in Mehrfamilienhäusern, mit Voraussetzungen und Anforderungen.
Was bedeutet die Änderung des Mietanpassungsgesetzes (MietAnpG) für Wohnprojekte? Wie sind in Vereinen und Genossenschaften basisdemokratische Ideale und Leitungsverantwortung der Vorstände miteinander vereinbar? Auf dem Wohnprojekteportal informiert die Stiftung trias seit März 2019 über aktuelle Veränderungen und Auslegungen relevanter Gesetze für Wohnprojekte. Autorin der Rechtstipps ist Angelika Majchrzak-Rummel, Rechtsanwältin aus Schwabach.
Im Laufe der letzten Jahre hat sich die Bodenthematik zur „Bodenfrage“ zugespitzt und ist zu einem Schlüsselthema der integrierten Stadtentwicklung geworden.
In dieser Podcastausgabe wird der Bodenfrage nachgegangen und mit Ulrich Soldner aus Ulm gesprochen, wo nachhaltige Bodenpolitik eine lange Tradition besitzt, die auf Konsens der verschiedenen Interessen beruht.
Seit vielen Jahren haben Baugruppen und Hausprojekte in zahlreichen Ländern Erfahrungen in der gemeinschaftlichen Planung gesammelt, neue Wohnformate entwickelt und unkonventionelle Formen gemeinschaftlichen Wohnens erprobt. Das gilt insbesondere für Initiativen, die mit selbstorganisierten Planungsprozessen, einer nicht gewinnorientierten Bewirtschaftung und kollektiver Verantwortung gemeinschaftliche Wohnformen entwickeln und nutzen.
Klimakrise, Artensterben sowie ein zunehmendes Gefälle zwischen wachsenden, überlasteten (Großstadt-)Regionen auf der einen und schrumpfenden, häufig ländlichperipheren Regionen auf der anderen Seite sind zentrale Herausforderungen für eine ökologisch nachhaltige und sozial gerechte Raumentwicklung. Eine ausgewogene Verteilung von Entwicklungschancen im Raum dient dem sozialen Frieden und der politischen Kultur in unserem Land.
Im Februar 2020 haben sich verschiedene Berliner Wohnungsgenossenschaften zusammengeschlossen und die Initiative Die Genossenschafter*innen gegründet. Ihr Ziel ist es Hindernisse, die einem wohnungspolitischen Engagement von Genossenschaften im Weg stehen, abzubauen und die genossenschaftliche Demokratie und Mitbestimmung zu stärken. In ihrer aktuellen Broschüre diskutieren sie die Frage: Welchen Beitrag leisten Genossenschaften zur gesellschaftlichen Transformation?
Wie das wagnis-Modell funktioniert, wie die Genossenschaft Raum für Pioniergeist schafft, Menschen zu echten Teilhabern macht und damit nicht nur bezahlbaren Wohnraum sondern auch eine Gemeinschaft schafft, erzählt Vorständin Rut-Maria Gollan in der sechsten Folge des GenoFunk Podcast. Viel Spaß beim Zuhören!
Foto: Frank Schroth
„Lebenslagengerechtem Wohnen“ widmet sich diesmal der Standpunkte-Themenschwerpunkt – ein Wohnen, das sich nach den individuellen Lebensumständen der Bewohner:innen richtet, ihrem spezifischen Bedarf an Wohnflächen und Wohnungszuschnitten in ihren sich ändernden Lebensphasen und den persönlichen Bedürfnissen von sozialer Nähe und Distanz. Ließe sich mit Grund und Boden, mit Bau- und Geschossflächen sehr viel ökonomischer, sehr viel sparsamer umgehen? – Modelle dafür gibt es viele, einige werden in dieser Ausgabe vorgestellt.
Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung, so lautet das Motto der Genossenschaften. Die Rechtsform Wohnungsgenossenschaft war schon immer besonders gefragt, wenn es auf den lokalen Wohnungsmärkten eng wurde.
Holzbau boomt, auch im Geschosswohnungsbau. Überzeugungsarbeit leistete die Stadt München, die ein Drittel der ehemaligen Kaserne, im heutigen Prinz Eugen Park als „ökologisches Musterquartier“ errichten ließ. Münchner Baugemeinschaften und Genossenschaften konnten unter Beweis stellten, dass gerade sie innovatives wie kreatives Bauen verinnerlicht haben. Im Beitrag: Team hoch3, gemeinsam größer II und die Wogeno München eG.
Die Neue Leipzig-Charta ist das zentrale Dokument für eine zeitgemäße Stadtentwicklungspolitik in Deutschland und Europa. Sie wurde Ende 2020 verabschiedet. Dieser Erklärfilm veranschaulicht in knapp vier Minuten die wichtigsten Inhalte und Forderungen der Charta.
Was sind die Leitbilder, Handlungsfelder und Prinzipien guter Stadtentwicklungspolitik? Wie kann die transformative Kraft der Städte für das Gemeinwohl gestärkt und damit die Handlungsfähigkeit von Kommunen gefördert werden?
BDA Podcast: Don´t waste the Crisis #19
Welche zukunftsfähige Alternativen gibt es zu den tradierten Bildern des Immobilienmarktes und wie können Planerinnen und Planer mit konkreten Beispielen Handlungsspielräume aufzeigen und ein gesellschaftliches Umdenken fördern? Ragnhild Klußmann vom BDA NRW, die Planerin Yasemin Utku und Christian Holl, Architekturpublizist sowie Landessekretär des BDA Hessen, sprechen über Lebensmodelle, Lebensabschnittsimmobilien, Überalterung, Leerstand und Betongold, über die Homogenitätsfalle, Förderkulissen und den Donuteffekt.
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Die Broschüre richtet sich an Akteure aus Zivilgesellschaft, Sozialunternehmen sowie (Umwelt-) Politik und -Verwaltung. Sie liefert Handlungsempfehlungen, wie gemeinwohlorientierte Initiativen (z. B. offene Werkstätten, Gemeinschaftsgärten, Online-Plattformen für Tausch und Verleih oder genossenschaftliche Wohnprojekte) unterstützt und ihr Beitrag für sozial-ökologische Transformationsprozesse gestärkt werden können.
Aktualisierung des Merkblatts vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr „Förderung von Mietwohnraum in Mehrfamilienhäusern“ wurde mit Stand März 2021 aktualisiert.
Die Orientierungshilfe für kollektives Leben und Arbeiten von Eva Stütze vom Ökodorf "Sieben Linden" ist als Buch Anfang April erschienen. Auf 240 bunt illustrierten Seiten wird der "Gemeinschaftskompass" vorgestellt und seine verschiedenen Hintergründe und Anwendungsmöglichkeiten erläutert.
Frauke Burgdorff (Stadtbaurätin von Aachen und Beirätin im Netzwerk Immovielien e.V.) spricht mit Klaus Habermann-Nieße (Geschäftsführer von plan zwei Stadtplanung und Architektur und Vorstand im wohnbund e.V.) zu den Hintergründen und der Tradition der gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung und der Kooperation des Netzwerks Immovielien mit dem wohnbund e.V.
Lebendig, bunt, bezahlbar und nachhaltig – so soll sie sein, die Stadt, in der wir leben wollen. GemeinGut Stadt ist eine Kooperation zwischen dem Netzwerk Immovielien und dem wohnbund e.V. gemeingutstadt.de